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Trotz Corona positiv

  • Autorenbild: Zielgerichtet
    Zielgerichtet
  • 9. Mai 2021
  • 3 Min. Lesezeit

2020: Ein kleines, unsichtbares Virus hat die Kontrolle über die Menschen aller Kontinente übernommen und macht mit ihnen, was es will. Aber wie gefährlich ist es wirklich und was sollte dagegen unternommen werden? Darüber streiten sich wie so oft die Gelehrten und - in diesem Fall noch viel mehr als sonst - die Ungelehrten.


Sehr vieles wird anders als wir es uns bisher vorstellen konnten. Das Virus müsse schließlich mit allen Mitteln bekämpft werden. So beschließt die Regierung drastische, noch nie da gewesene Einschränkungen. Man darf sich nur noch mit wenigen Menschen treffen, Maskenpflicht und Mindestabstand bestimmen den Alltag. Großveranstaltungen fallen aus. Geschäfte und viele verschiedene Einrichtungen müssen schließen. Einige für bestimmte Zeit, andere leider für immer. Manche Menschen müssen mit deutlich niedrigeren Einkünften auskommen, für zahlreiche endet es in der Arbeitslosigkeit. So mancher Traum von Selbständigkeit oder Eigentum ist ausgeträumt.

Nun wurden verschiedene Impfstoffe entwickelt, mit dem Ziel in 2021 möglichst viele Menschen zu impfen, damit wir endlich zur Normalität zurückkehren können. Das sollte etwas Hoffnung geben, doch die Angst bleibt und regiert. Wohin man sich auch wendet, man sieht Menschen in Panik und Sorge.


Die Einen fürchten sich vor der Krankheit selbst und ihren Folgen. Sie könnten im schlimmsten Fall selbst daran sterben oder Angehörige verlieren. Für die anderen ist das eher irrelevant, allerdings fürchten sie die wirtschaftlichen Folgen, die sie schon jetzt schwer treffen. Werden sie in Zukunft bescheidener oder gar in Armut leben müssen? Die Dritten erkennen in den Handlungen der Regierung den Wandel unserer Demokratie zu einer Diktatur. Eigenmächtige, totalitär anmutende Entscheidungen zu Lasten der Bevölkerung geben diesen Menschen genügend Nährstoff zur Unruhe.

Die Gesellschaft spaltet sich mehr und mehr - in Demonstranten und Gegendemonstranten, in Corona-Jünger und Corona-Leugner, in Impfbefürworter und Impfgegner. Gleichzeitig teilt jedes Testergebnis die Bevölkerung in zwei Gruppen: die positiv Getesteten und der „Rest“. Alle Maßnahmen und Einschränkungen werden aufgrund der Anzahl der positiv getesteten Personen eingeführt und je nach Entwicklung der Fallzahlen verschärft oder aufgehoben.


Positiv oder nicht? Hat diese Frage jemals einen so hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft eingenommen?

Gerade in dieser Krise macht es einen Riesenunterschied, ob die Einstellung eines Einzelnen positiv oder negativ ist. Da sich offensichtlich vieles zum Schlechten verändert und ein Rückschlag dem nächsten folgt, ist es eine große Herausforderung, dennoch positiv zu bleiben. Auch für uns Christen.

In der Unruhe vergessen wir ziemlich leicht, dass die Grundlagen unseres Glaubens unveränderlich sind. Pandemie hin, Pandemie her, Gott ist der Schöpfer allen Lebens und er gibt es und nimmt es, wann und wie er es will. Seine Liebe und Treue erhalten durch dieses Virus keinen Abbruch. Jesu Tod und Auferstehung retten uns nach wie vor vor dem ewigen Tod. Er ist bei uns alle Tage bis an der Welt Ende. Die Herrlichkeit im Himmel wird nicht weniger, ja unsere Wohnungen stehen dort noch bereit, wir sind ihnen sogar ein kleines Stück näher gekommen. Als Gäste leben wir hier auf der Erde. Wir sind da, um den Blick anderer Menschen auf das Wesentliche und Ewige zu lenken.


Unsere eigenen Schnelltests sollten als Selbstprüfung deutlich anzeigen, dass wir von Gottes Liebe infiziert und angesteckt worden sind. Die Familie und Freunde, ja die wenigen Menschen, denen wir aktuell begegnen, sollten unsere positiven Tests zuverlässig bestätigen können. Gottes Liebe stimmt uns positiv und kein Mittel wird etwas dagegen ausrichten können.

Stattdessen stehen wir im Kampf gegen ein anderes Virus, dem Virus der Sünde. Dieses Virus ist nicht zu vergleichen mit dem Coronavirus, es endet immer tödlich. Ihm sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden. Schonungslos und rücksichtslos greift es um sich. Wie gut, dass der einzige Impfstoff dagegen schon vor langer Zeit entwickelt wurde, als Jesus am Kreuz gerade deswegen starb. Sein Blut ist der Wirkstoff, ein Wirkstoff, der nicht gekühlt aufbewahrt werden muss, bei dem es keine Lieferverzögerungen gibt, der weder kurz- noch langfristige Nebenwirkungen aufweist und der nicht in den Arm gespritzt werden muss, sondern es ist das Heilmittel, das ohne Umwege bis ins Herz gelangt und dort alles neu macht. Ja, es ist das größte medizinische Wunder überhaupt, mit dem der Hersteller das Ziel verfolgt, uns immun gegen das tödliche Virus zu machen und eine Herdenimmunität um uns herum zu schaffen.

Darum trage auch du aktiv zur Bekämpfung dieses Virus bei, indem du für den Impfstoff wirbst. Besonders hierfür wären große Impfkampagnen wünschenswert, denn jedes Leben zählt!


Bleib gesund und trotz Corona positiv!



 
 
 

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