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Ein kleiner Schritt mit großen Folgen

  • Autorenbild: Zielgerichtet
    Zielgerichtet
  • 6. Dez. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

Über 600 Millionen Menschen verfolgten am 20. Juli 1969 die Livebilder der NASA, als der Astronaut Neil Armstrong aus dem Raumfahrzeug stieg und als erster Mensch seinen Fuß auf die Mondoberfläche setzte. „Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit“ – Mit diesen Worten kommentierte er selbst zutreffend, was da gerade geschah. Nach jahrelanger Planung, zahlreichen Tests und unvorstellbaren Bemühungen wurde das für unmöglich gehaltene möglich. Dieses Ereignis ist als ein außergewöhnliches in die Geschichte eingegangen. Auch noch heute gilt der erste Fußabdruck eines Menschen auf einem anderen Himmelskörper als absolute Besonderheit, zumal der Fußabdruck, aufgrund der absoluten Windstille auf dem Mond, noch heute auf den Satellitenbildern zu sehen ist. Nach etwa 3 Tagen war der Aufenthalt für ihn und seine Begleiter zu Ende. Obwohl in der Folge noch weitere Menschen den Mond betraten, so bleibt der erste Fußabdruck doch etwas wirklich Unvergleichliches! Oder etwa doch nicht?


Ein genauer Blick in die Bibel verrät uns, dass es etwas Ähnliches schon einmal gab, allerdings unter ganz anderen Vorzeichen. Knapp 2000 Jahre vor Neil Armstrong setzte Jesus seinen ersten Fußabdruck auf unsere Erde. Er war Gott und Mensch zugleich. Die Planungen und Vorbereitungen für seine „Erdlandung“ waren schon vor Grundlegung der Welt abgeschlossen. Als Schöpfer des Universums brauchte er sich nicht mit der Erde als einem unbekannten und fernen Planeten auseinander zu setzen, sondern er wusste aufs Genaueste, was ihn hier erwarten würde. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Er kam auf die Erde, aber sie nahm ihn nicht freundlich auf. Da war keine Herberge für ihn gewesen, nur ein Stall. Jesus ging den stillen Weg, ganz unspektakulär. Er zog es vor, als Kind einer Jungfrau geboren zu werden, als mit einer Rakete unter großer Aufregung die Erde zu betreten. Selbst wenn es damals die technischen Möglichkeiten einer Liveübertragung gegeben hätte, wer hätte Jesu Erdlandung übertragen und wer hätte es sehen wollen?


In einer Krippe eines Stalls in Bethlehem ist der erste Fußabdruck Jesu zu sehen. Und danach folgten noch viele weitere. Wir können die Spuren seiner über 30 Jahre andauernden Reise sehr genau nachverfolgen. Noch mehr, wir können aus seinen Fußabdrücken sehr viel für unser Leben entnehmen. Jesu Fußabdrücke sind uns in der Tat deutlich näher als 384.400 Kilometer (=Entfernung Erde – Mond). Sie sind Realität in unserem Leben.

Während Jesu Lebzeiten und auch in der Folge ist es auf der Erde nie windstill gewesen. Es hat gewaltige Stürme aus allen Richtungen gegeben, die darauf abzielten, die Fußabdrücke Jesu zu verwischen und zu zerstören. Aber sie sind resistent. Auch im Jahr 2021 nach diesem Ereignis sind Jesu Spuren deutlich für uns zu erkennen.


In der Weihnachtszeit richten wir unseren Blick auf den ersten Fußabdruck Jesu auf der Erde. Wir staunen über den Beginn seiner Reise, die ihn unter anderem auch ans Kreuz brachte. Wie groß ist doch die Weihnachtsbotschaft und das, was alles in ihr steckt. Jesus brachte Licht in die Dunkelheit, Freude in die Traurigkeit, Friede in die Unruhe, Hoffnung in die Verzweiflung, Gnade vor dem Gericht.

Für Gott war es mühelos, Mensch zu werden. Es war ein kleiner Schritt für ihn, aber ein großer Sprung für die Menschheit.

 
 
 

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