Du bist Christus!

Wir können es wohl gar nicht genau einordnen, wie aufregend die Zeit während Jesu Wirken gewesen sein muss. Die ganze Bevölkerung war im absoluten Ausnahmezustand. Jesus tat Wunder, die vor ihm keiner tun konnte. Viele Menschen brachten ihre Kranken und er heilte sie alle. Hinzu kamen seine kraftvollen Predigten. Er redete mit göttlicher Autorität. Dieser Mann hatte eine einzigartige Aura.

Sehr wohl munkelten die Leute untereinander, wer denn genau dieser Jesus sein könnte. Meinungen wurden ausgetauscht, Gerüchte in die Welt gesetzt und verbreitet.

Da wollte Jesus von seinen Jüngern wissen, was sie so über ihn hören würden. Und die Jünger bestätigten ihm, dass die Leute ihn wirklich für einen besonderen Menschen hielten. Aber Jesus ging es hier nicht wirklich um die Meinungen irgendwelcher Menschen. Sondern er wollte vor allem die Überzeugung seiner Jünger auf die Probe stellen. Ganz unbeirrt von den Einschätzungen anderer, betitelte Petrus Jesus als den, für den er ihn wirklich hielt: „Du bist Christus, der Sohn des lebendigen Gottes!“

Ganz ähnlich läuft es auch in deinem Leben ab. Viele Menschen in deinem Umfeld haben eine Meinung über Jesus. Du nimmst zwangsweise ihre Einstellung über Jesus wahr. Und genau das kann für dich zur Herausforderung werden. Welche Meinungen lässt du an dich heran? Letztendlich ist die nächste Frage für dein Leben entscheidend. Für wen hältst du Jesus? Wer ist er in deinem Leben?

Für einen langjährigen Christen scheint es ganz trivial zu sein, dass Jesus Gottes Sohn ist. Das weiß man einfach. Petrus konnte es allerdings mit vollster Überzeugung bekennen, weil er es tatsächlich geglaubt hat.